Hier bei uns in Lauf bin ich weiter für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verantwortlich, gemeinsam mit dem Jugendausschuss. Wir überlegen welche Angebote es braucht, welche gewünscht sind und wie wir sie gemeinsam auf die Beine stellen. Konfi-Camp, Konfi-Teamer-Crash-Kurs, Sommerfreizeiten, Gruppen und Stammtische, Aktionen und vieles mehr. Nicht immer muss ich noch überall dabei sein – doch die Kontinuität ist und bleibt mir wichtig.

Nicht nur das Jugendhaus verändert sich, sondern auch die Stelle von mir – Diakonin Tina Höpfner. Mit dem Beschluss des Dekanatsausschusses, aufgrund des neuen Landesstellenplans, wird die Stelle der theologisch-pädagogischen Mitarbeiterin – mit mir als Diakonin besetzt – in das Jugendwerk des Dekanates „umgezogen“. Eine hoffentlich zukunftsfähige Möglichkeit um die Jugendarbeit sowohl in unserer Kirchengemeinde als auch in unserem Dekanat zu stärken. 

Neu ist, dass ich also mit ca 50% meiner Arbeitszeit im Dekanat unterwegs bin. Der Schwerpunkt dort ist die Arbeit mit jungen Erwachsenen. Der Leitende Kreis, das Team der Kinderfreizeit und Angebote für junge (ehrenamtliche) Erwachsene zählen ab Januar 2024 zu meine Aufgaben. Ein Schreibtisch im Haus der Dienste in Eschenbach, im Jugendwerk bei Alex und Matze ermöglicht es mir auch dort gut zu arbeiten – flexibel zu bleiben für die Aufgaben die mich gerade rufen.

Mein Hauptsitz ist und bleibt in Lauf, dann im neuen Jugendhaus. Was bleibt noch?

Was noch neu dazu kommt für die Gemeinde und eigentlich für das Dekanat ist die Arbeit mit Eltern von Sternenkindern. Bisher haben wir als Gemeinde zweimal im Jahr einen Gedenkgottesdienst mit Beisetzung dieser verstorbenen kleinen Menschen gehabt. Gerne möchten wir das ökumenisch ausbauen und ansprechbarer werden in diesen schwierigen Zeiten für Eltern. Mal sehen was hier die Zeit bringt.

Ich freue mich auf die neuen Erfahrungen, auf das was uns im Dekanat und hier in der Gemeinde gelingen wird. Mit Sicherheit ist auch manches ungewohnt und das ein oder andere nicht mehr wie früher. Gleichzeitig bin ich mir sicher – es wird gut werden und bis es das ist, heißt es Ärmel hochkrempeln und loslegen :-).